Die Falter
Hier werde ich regelmäßig Beiträge mit Informationen zu den Schmetterlingen veröffentlichen.
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Die Familie der Pfauenspinner
Auf die Vorstellung der Tagfalter (Rhopalocera) folgen nun Beiträge zu den Nachtfaltern (Heterocera).
Der Anfang macht die Familie der Pfauenspinner (Saturniidae). Weltweit sind in tropischen und subtropischen Regionen über 1400 Arten, in Europa nur wenige und in Deutschland sogar nur zwei Arten dieser Schmetterlingsfamilie vertreten. Dazu zählen das Kleine Nachtpfauenauge (Saturnia pavonia), der Schmetterling des Jahres 2012, ebenso wie der Nagelfleck (Aglia tau) oder das Wiener Nachtpfauenauge (Saturnia pyri).
Besondere Merkmale der Falter sind die runden Augenflecke, einer auf jedem Flügel, die zur Abschreckung von Fressfeinden dienen. Auffällig sind auch bei den männlichen Vertretern die deutlich gefächerten Fühler, die an einen Kamm erinnern.
Entdeckt man die Pfauenspinner (Saturniidae) in Ruheposition, dann halten sie ihre Flügel in der Regal flach ausgebreitet. Mit Flügelspannweiten über 140 mm gehören sie weltweit zu den größten Faltern. Ihre Raupen sind recht plump und weisen auf der Hautoberfläche entweder büschelartige Borsten auf oder sind unbehaart.