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Nachlese: Lichtfang auf dem Knittelberg: Nachtfalter beobachten und bestimmen am 29.07.2024
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer stehen um den Leuchtturm. Zweiter von links: Harald Schuldt, Erster von rechts: Thomas Hauenstein vom Naturtrefff Grötzingen. / Photo: @ dieSchmetterlinge.com
Nachdem es das Wetter am ursprünglich angesetzten Termin am 27.07.2024 nicht gut mit den Nachtfalterfreundinnen und -freunden meinte, konnte Thomas Hauenstein vom Veranstalter Naturtreff Karlsruhe-Grötzingen mit dem Schmetterlingskundler Harald Schuldt und dank dessen Einsatzbereitschaft bei besten Wetterbedingungen am 29. Juli 2024 einen erfolgreichen und von Nachtfaltern gut besuchten Lichtfangabend auf dem Knittelberg bieten.
Ich hatte mich gegen 22:00 Uhr auf den Weg zum Spielplatz beim Naturfreundehaus Karlsruhe-Grötzingen gemacht. Es war bereits dunkel und ein wenig abenteuerlich auf dem Weg vom Autoabstellplatz bis zu dem Ort, wo der Lichtfang stattfinden sollte. Die warme Luft, die umherschwirrenden Insekten, die ich zwar nicht sehen, dafür aber hören und fühlen konnte, wenn sie mein Gesicht im Vorbeiflug streiften, waren gute Vorboten für den heutigen Lichtfang. Und mit meiner Stirnlampe ausgestattet folgte ich durch die Dunkelheit dem schwachen leicht lilafarbenem Lichtpunkt, der immer stärker und größer wurde, je näher ich dem Leuchtturm mit dem Schwarzlicht kam, den Harald Schuldt auf einem weißen ausgebreitetem Tuch aufgebaut hatte. Ich reihte mich in die kleine Gruppe der bereits eifrig und konzentriert die Nachtfalter, die sich auf dem Gaze-Netz des Leuchtturms niedergelassen hatten, beobachtenden Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein. Und besonders schöne Exemplare wurden in die vom Schmetterlingskundler bereitgestellten Fanggläser eingesammelt, um sie zu bestaunen.
Schwammspinner (Lymantria dispar) im Beobachtungsglas / Photo: @ dieSchmetterlinge.com
Wie ich feststellte, hatten sich hier wahrlich Nachtfalterfans eingefunden, denn alle standen, knieten oder saßen um den Leuchtturm herum, und waren mit Begeisterung und Freude dabei die immer größer werdende Anzahl von den auf dem Leuchtturmnetz oder auf dem weißen Tuch sitzenden Nachtfaltern zu bestimmen oder in die kleinen Fanggläser (Lebendfanggläser aus Plexiglas zum Betrachten der Nachtfalter) aufzunehmen. Hilfreich waren dabei die Stirnlampen und Taschenlampen zum Anleuchten und die Lupen zum ganz genauen Anschauen dieser kleinen aber auch größen Nachtlebewesen. Von allen Seiten kamen die Rufe "Oh wie schön" oder "haben wir den Falter schon gesehen" oder "das ist aber eine Besonderheit". Je später es wurde desto mehr Nachtfalter aber auch andere Insekten (wie u. a. Schlupfwespen, Marienkäfer, Grillen) wurden durch das Schwarzlicht im Leuchtturm angelockt, flogen um uns herum oder setzten sich auf das Netz oder ließen sich auf dem weißen Tuch am Boden nieder.
Sicheleule (Laspeyria flexula) / Photo: @ dieSchmetterlinge.com
Darunter waren z.B. der Zimtbär (Phragmatobia fuliginosa), der Brombeer-Blattspanner (Mesoleuca albicillata), der Graubinden-Labkrautspanner (Epirrhoe alternata), die Gelbbraune Staubeule (Hoplodrina octogenaria), das Ackerwinden-Bunteulchen (Acontia trabealis), die Gammaeule (Autographa gamma), der Schwammspinner (Lymantria dispar), das Gelbleib-Flechtenbärchen (Eilema complana), der Breitbinden-Labkrautspanner (Epirrhoe galiata), die Dunkelgrüne Flechteneule (Cryphia algae), der Schwarzeck-Zahnspinner (Drymonia obliterata), das Waldrasen-Grasmotteneulchen (Deltote pygarga), der Kleine Weinschwärmer (Deilephila procellus), die Buchen-Kahneule ( Pseudoips prasinana), der Pfaffenhütchen-Harlekin (Ligdia adustata), die Sicheleule (Laspeyria flexula), der Zweipunktsichelflügler (Watsonalla binaria) u.v.m..
Harald Schuldt und ein Teilnehmer bei der Bestimmung eines Nachtfalters / Photo: @ dieSchmetterlinge.com
Harald Schuldt war mit Enthusiasmus dabei über die einzelnen Nachtfalterarten zu informieren, Besonderheiten zu erklären oder diese zu bestimmen. Und er konnte wirklich viele dieser vielfältigen einzelnen Nachtfalter namentlich benennen. Es war beeindruckend wie er unermüdlich und mit Freude er jeden einzelnen Falter betrachtete und sich mit uns darüber austauschte. Und es machte mich neugierig, wie er zu seiner großen Leidenschaft kam, ich fragte ihn und er erzählte es mir.
Vor vielen Jahren als Harald bei den vielen Tagfaltern (damals gab es diese noch in wesentlich größerer Zahl) die herumflogen, nicht wusste, um welche Falter es sich handelte, hatte er begonnen sich mit der Erkennung und Bestimmung auseinanderzusetzen und zu erlernen. Dabei erfuhr er, dass Schmetterlingsarten dabei waren, die zwar am Tag umherflogen, aber eigentlich Nachtfalter waren. Doch um welche Nachtfalterart hatte es sich gehandelt? Bestimmungsinformationen im Internet (wie z. B. Lepiforum) oder Bestimmungsapps gab es damals noch nicht, diese waren fast immer den Spezialisten, den ausgebildeten Schmetterlingsforschern, Lepidopterologen und Biologen vorbehalten. Der Frust, dass er die Nachtfalter nicht bestimmen konnte, war so groß, daß er begonnen hatte sich intensiv mit den Nachtfaltern zu befassen, Informationen über diese zu sammeln mit erfahrenen Schmetterlingskundlern zu sprechen und sich Wissen über die Falter anzueignen. Die Begeisterung für die Nachtfalter mit ihrer Vielfalt sind noch heute seine Antriebskraft für die Durchführung von Lichtfängen, die er pro Nachtfaltersaison einmal im Monat oder alle zwei Monate durchführt. Mittlerweile hat sich Harald Schuldt ein großes Wissen über die Nachtfalter angeeignet, das er gerne mit anderen Nachtfalterfans teilt.
Schwammspinner (Lymantria dispar) / Photo: @ dieSchmetterlinge.com
So auch an diesem Abend, der so schnell vorüberging. Die Uhr zeigte bereits nach Mitternacht, als wir Nachtfalterfans uns auf den Heimweg machten. Somit ging ein wirklich interessanter und kurzweiliger Leuchtfangabend mit dem Schmetterlingskundler und Nachtfalterfreund Harald Schuldt bei den Nachtfaltern auf dem Knittelberg zu Ende. Auf dem Marsch durch die Dunkelheit zurück zu meinem Auto ließ ich den Abend reflektieren. Ich werde diesen Leuchtfangabend als eine abwechslungsreiche und interessante Veranstaltung mit einer Vielzahl von verschiedenen Nachtfalterarten und mit einem authentischen und sympathischen Nachtfalterkundler in einer kleinen Runde von Nachtfalterfans abspeichern.
Ackerwinden-Bunteulchen (Acontia trabealis) / Photo: @ dieSchmetterlinge.com
Vielen Dank an Harald Schuldt, der mir im Nachhinein seine ausführliche Liste von denjenigen Nachtfaltern, die wir an diesem Abend beobachten konnten und einige Fotos der Nachtfalter für meinen Bericht zur Verfügung gestellt hat.
Fotos von Harald Schuldt in der Galerie
Projektvorstellung: Wandkalender Schmetterlinge Butterflies in Brandenburg 2024
Video: Wandkalender: Schmetterlinge Butterflies in Brandenburg 2024 @ Colouria Verlag / Photos @ Annett Braunschweig
Das Fotoprojekt:
Seit 2013 realisieren wir gemeinsam mit Fotografinnen und Fotografen, Hobbyisten und Profis, über unseren Colouria Verlag verschiedene Fotoprojekte. Da bekanntermaßen die Situation der Schmetterlinge im Besonderen in Deutschland nicht sehr "rosig" ist, wollen wir verschiedene Schmetterlinge in den jeweiligen Fotoprojekten zeigen. Die jeweiligen Projekte meist in gedruckter Form könnt Ihr / können Sie im Online-Shop käuflich erwerben und dabei mit jedem Kauf unseren Einsatz für die Schmetterlinge unterstützen.
Wandkalender: Schmetterlinge Butterflies in Brandenburg 2024 @ Colouria Verlag / Photos @ Annett Braunschweig
Nun gibt es wieder ein neues Projekt, das wir mit der Hobbyfotografin Annett Braunschweig aus Brandenburg umgesetzt haben und das ich heute hier vorstellen möchte. Es handelt sich bei unserem aktuellen Fotoprojekt um den deutsch / englischen Wandkalender Schmetterlinge in Brandenburg 2024, der, wie der Titel bereits ausdrückt, Schmetterlinge in Brandenburg zeigt.
Der hochwertige, in Deutschland hergestellte Fotokalender wurde zum Aufhängen an der Wand oder zum Blättern auf dem Tisch konzipiert. Aufgeklappt hat er eine Größe von 29,7 cm auf 42 cm. Es ist ein 12-Monatskalender, der für jeden Monat auf der einen Seite ein Schmetterlingsmotiv und auf der gegenüber liegenden Seite einen Tagesplaner zum Beschriften enthält.
Jedes Schmetterlingsmotiv wurde von Annett Braunschweig Freihand mit einer Canon EOS R6 Mark II mit einem RF 100 Makro-Objektiv fotografiert. Ihre Begeisterung für die filigranen Schmetterlinge und deren Schönheit zeigt sich in jedem Motiv das ich für den Kalender ausgewählt habe. Annett streift stundenlang von Wiese zu Wiese in ihren derzeit bevorzugten Regionen im Naturpark Nuthe-Nieplitz und am Caputher See im Landkreis Potsdam-Mittelmark in Brandenburg umher, beobachtet und hält ganz zauberhaft die flatterhaften bunten Wesen in ihren Fotos fest. Dabei bleibt ihr aber auch immer Zeit zum Träumen.
Ein ganz toller Ansatz wie ich finde und den ich gerne an die Schmetterlingsfans weitergeben will. Mit dem obigen Video lade ich Euch / Sie ganz herzlich für eine kurze Zeit auf einen stimmungsvollen Spaziergang zu den Schmetterlingen in Brandenburg ein. Vielleicht gelingt es Euch / Ihnen auch für einige Minuten zu träumen.
Wandkalender: Schmetterlinge Butterflies in Brandenburg 2024 @ Colouria Verlag / Photos @ Annett Braunschweig
Informationen über die Fotografin Annett Braunschweig:
Copyright © Annett Braunschweig
Aus der ursprünglichen Urlaubsfotografin hat sich Annett zur Makrofotografin weiterentwickelt, die ihr Auge ständig schult, ihr fotografisches Können immer weiter ausbaut und ihr Wissen über Schmetterlinge mit Hilfe von Fachliteratur und Fachseiten im Internet erweitert.
Ihre Schmetterlingssichtungen auf den Streifzügen durch die Wiesen fotografiert sie Freihand mit einer Canon EOS R6 Mark II mit einem RF 100 Makro-Objektiv und meldet diese an das Online-Projekt “Schmetterlinge in Brandenburg und Berlin.
Im Internet präsentiert Annett Braunschweig ihre Schmetterlingsfotografien in Ihrem Account auf Instagram: @annett.braunschweig.butterfly.
Saisoneröffnung von Garten der Schmetterlinge und Fürstenschloss in Sayn
Ausstellung „Schaurig & Schön“ von John-Oliver Dum @ Schloss Sayn
Am 11. März 2023 sind "Der Garten der Schmetterlinge" und das "Neue Museum Schloss Sayn" in die neue Saison gestartet.
Der 1987 von Fürstin Gabriela zu Sayn-Wittgenstein erbaute Garten der Schmetterlinge liegt gleich neben der neugotischen Residenz der Sayner Fürsten im Schlosspark. In zwei Glaspavillons befindet sich ein exotisches Paradies, in welchem der Besucher zwischen üppigen Pflanzen und plätschernden Wasserfällen durch eine Zauberwelt voller Schönheit wandelt. Umflogen von einer Vielzahl farbenprächtiger Schmetterlinge aus allen tropischen Regionen der Erde, fühlt sich der Gast wie im Märchen.
Zur Eröffnung der Saison werden im Garten der Schmetterlinge die Makrofotografien des vielfach ausgezeichneten Fotografen John-Oliver Dum einen faszinierenden Blick in die Welt der Insekten ermöglichen.
Das Neue Museum Schloss Sayn berichtet über eine weitverzweigte europäische Fürstenfamilie am Beispiel zweier außergewöhnlicher Frauen, Fürstin Leonilla zu Sayn-Wittgestein-Sayn und der vielen als Mamarazza bekannten Fürstin Marianne *1919. Es beschreibt den Glanz vergangener Tage in St. Petersburg, Paris und Sayn, erzählt aber auch von Zerstörung und Wiederaufbau, von Entbehrungen und hoffnungsvollem Blick in die Zukunft.
Zur Saisoneröffnung wird im Schloss Sayn die Ausstellung „Fantastische Welten“ der Düsseldorfer Künstlerin Marina Sailer gezeigt.
Das Blaue Wunder von Sayn
Blauer Morpho (Morpho peleides) @ Frau EhmannUnter dem Titel Das Blaue Wunder von Sayn können in jedem Jahr noch vor Weihnachten die herrlichen Blauen Morphos im Garten der Schmetterlinge von Schloss Sayn bestaunt werden.
In jedem Jahr schicken ab Mitte Oktober bis zum 1. Dezember Schmetterlingszüchter in Costa Rica Puppen des Blauen Morpho (Morpho peleides) nach Sayn, denn im Garten der Schmetterlinge werden Hunderte von Puppen des faszinierenden blauen Falters für das Blaue Wunder von Sayn benötigt.
Blauer Morpho Puppen (Morpho peleides) @ Garten der Schmetterlinge Schloss Sayn
Nur wenige Tage dauert es bis die kostbaren blauen Himmelfalter nach der Ankunft in Sayn schlüpfen und im tropischen Paradies, im Garten der Schmetterlinge, zwischen den Orchideen und Bananenstauden umhersegeln, sich ausruhen oder sich paaren. Für die Besucherinnen und Besucher sind dies bezaubernde Eindrücke dieser prächtigen Schmetterlinge, die allerdings in der Ruhephase mit zusammengeklappten Flügeln mit bräunlicher Musterung auf der Flügelunterseite kaum zu entdecken sind.
Die Blauen Morphos (Morpho peleides) können noch bis zum 1. Dezember täglich von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr im Garten der Schmetterlinge in Schloss Sayn beobachtet und bewundert werden.
Fürstin Gabriela und Fürst Alexander zu Sayn-Wittgenstein freuen sich auf Ihren Besuch in Sayn.
Blauer Morpho (Morpho peleides) @ Frau Ehmann
"Wehrlis Gletscherspanner" nach mehr als 80 Jahren wiederentdeckt
A01_Gletscherspanner: Das erste, nach 86 Jahren von der Ortlergruppe durch Michael Falkenberg gefundene Exemplar von "Wehrlis Gletscherspanner". @ Robert Trusch SMNK
Den ehrenamtlichen und hauptberuflichen Schmetterlingsforschern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz ist eine großartige Beobachtung im Nationalpark Stilfzer Joch gelungen. Nach 86 Jahren konnten die Forschenden die verschollene Art des "Wehrlis Gletscherspanners" (Psodos wehrlii _Vorbrodt, 1918) in Südtirol wiederentdecken. Ein toller Erfolg.
Der "Wehrlis Gletscherspanner" (Psodos wehrlii _Vorbrodt, 1918) ist die einzige Alpen-Schmetterlingsart die über der Schneegrenze leben und dort vollständig die Entwicklung vollzieht. Entgegen der Befürchtung seit 1850 durch Klimaerwärmung und Rückgang von mehr als der Hälfte der Alpengletscher, dass diese Schmetterlingsart in Südtirol verschwunden sein könnte, entdeckte die internationale Gruppe von Fachleuten um Dr. Robert Trusch vom Naturkundemuseum Karlsruhe in Juli 2021 in der Ortler-Cevedale Gruppe an einem Grat über einem Schneefeld.
Ermöglicht wurde der Fund der Forschergruppe am dritten Tag der aufwendigen Suche mit organisatorischer Unterstützung von Prof. Dr. Gerhard Tarmann von den Tiroler Landesmuseen und mit tatkrägftiger Unterstützung der Bergwacht Sulden. Die zuständigen Stellen des Nationalparks Stilfzer Joch hatten zuvor die für die Forschungen erfolderlichen Genehmigungen erteilt.
Da noch viele Unklarheiten über die Nahrungspflanzen der Raupen, über die Entwicklungszeiten vom Ei bis zum Falter und über die jährliche Präsenz des Tagfalters im untersuchten Areal bestehen, besteht noch weiterer Forschungsbedarf.
A02_Gletscherspanner: Ein Exemplar von "Wehrlis Gletscherspanner". @ Franz Pühringer & Norbert Böll
A03_Forschungsgruppe: Internationale Gruppe von Schmetterlingskundlern (Lepidopterologen), v..l.n.r. Hans-Ueli Gründer und Yvonne Bleicher Gründer (CH), Norbert Pöll und Franz Pühringer (A), Robert Trusch, Martin Sauter und Michael Falkenberg (D)
Kontakt:
Dr. Robert Trusch:
Kurator Lepidoptera, Staatlliches Museum für Naturkunde Karlsruhe, Referat Entomologie / Erbprinzenstraße 13 / 76133 Karlsruhe, Deutschland / Tel: +49 (0)721-175-2842 / E-Mail: trusch@smnk.de
Prof. Dr. Gerhard Tarmann:
Tiroler Landesmuseen Beztriebsges. m.b.H., SAmmlungs- und Forschungszentrum, Naturwissenschaftliche Sammlungen / Krajnc-Straße 1 / 6060 Hall in Tirol, Österreich / Te: +43 699 17345919 / E-Mail: g.tarmann@tiroler-landesmuseen.at
Weitere Mitglieder der Forschergruppe:
- Michael Falkenberg, Staatliches Museum für Naturkunde Karlsruhe, Deutschland
- Martin Sauter, Universität Hohenheim, Stuttgart, Deutschland
- Norbert Pöll, Bad Ischl, Österreich
- Dr. Franz Pühringer, St. Konrad, Österreich
- Hans-Ueli Grunder und Yvonne Bleiker-Grunder, Sta. Maria Val Müstair, Schweiz